Blog

CURIOUS MADCAPS - ENGLISH TOY TERRIER KENNEL

Medizinische Gründe werden bei der Kastration der Hündin – im Gegensatz zu der des Rüden – mit 81% als häufigste Indikation für diesen Eingriff angegeben, gefolgt von Haltergründen mit 64%. Verhaltensprobleme machen bei der Hündin hingegen gerade mal 14% aus(Mehrfachnennungen waren möglich). Nach dem Artikel über die Kastration des Rüden in WUFF 12/2010 behandeln Tierärztin Sophie Strodtbeck und Verhaltensbiologe Privatdozent Dr. Udo Gansloßer das Thema der Kastration der Hündin aus verhaltensbiologischer Sicht. Die Autoren vertreten und begründen eine Ansicht, die der heute gängigen zum Teil widerspricht.

 

Die medizinischen Gründe für die Kastration der Hündin sind die Prophylaxe von Gebär­mutterentzündungen, Gesäuge­tumoren und von Problemen, die im Zusammenhang mit der Scheinträchtigkeit, die korrekterweise als Scheinmutterschaft bezeichnet werden muss, auftreten können.

 

https://www.wuff.eu/wp/die-kastration-der-huendin-aus-verhaltensbiologischer-sicht/