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CURIOUS MADCAPS - ENGLISH TOY TERRIER KENNEL
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3. - 16. woche

3. - 16. Woche

Sozialisations- und Habituationsphase 

Was geschieht in dieser Phase:

Verfeinerung der Mimik und Gestik
- Lernen sozialer Verhaltensregeln
- Erlernen der Beisshemmung
( Alle Erfahrungen werden dann als normal abgespeichert )

3. Woche 
Er verspührt Neugierde

5. Woche
Der Welpe verspührt Unsicherheit und Angst 
( Bis dahin war der Welpe nicht in der Lage Angst zu empfinden )

8. Woche
In dieser Woche überschreitet die Angst die Neugierde. Er überlegt es sich zweimal ob er etwas bestimmtes machen soll. 

Wichtige Punkte in dieser Zeit:

- Erlernen bestimmter Körpersprachsignale ( Lesen und Zeigen )
- Kontakt mit möglichst vielen verschiedenrassigen, gut sozialisierten, sicheren und souveränen Hunden.
- Viel Gelegenheit zum Spielen.
- Kontakt mit möglichst vielen verschiedenen und freundlichen Menschen 
( verschiedene Alterklassen, Grössen, Kleidung, Bewegungsformen )
- Kennenlernen der unbelebten Umwelt 
( Geräusche, Gerüche, Berkehr, Maschinen, Bodenbeschaffenheiten )
- Kennelernen der belebten Umwelt 
( fremde Tierarten, fremde Menschen, fremde Hunde )
- Gehorsamsübungen 
- Wenn schon Probleme aufgetaucht sind, jetzt daran arbeiten, danach ist es zu spät 


Definition Sozialisation:
Als Sozialisation bezeichnet man die Eingliederung eines Jungtieres in seinen sozialen Verband.
Während dieser Phase werden die Spielregeln innerhalb der eigenen sozialen Gruppe und der Kommunikation erlernt.
Sozialisation bezieht sich auf Erfahrungen mit der belebten Umwelt.
Sozialisation ist keine Prägung, da sie sich nicht auf bestimmte Merkmale beschränkt, sie umfasst ein breiteres Spektrum an beteiligten Berhaltensmustern.
Auch für die Sozialisation gibt es ein Lern- bzw. Zeitfenster. ( Nicht für alle Rassen gleich )

Definition Habituation:
Ist die Gewöhnung an die unbelebte Umwelt.
Das Zeitfenster ist etwas weiter gefasst als das der Sozialisation.

Definition Prägung:
Bei der Prägung werden spezifische individuelle Erfahrungen einmalig und unumkehrbar in ererbte Verhaltensprogramme eingebaut.
Während bestimmter Entwicklungsetappen besteht für eine kurze Zeitspanne eine verstärkte Lernbereitschaft für bestimmte Reize, Situationen und Verhaltensprogramme.
Prägevorgänge können sehr schnell vonstatten gehen ( wenige Stunden)
Sie brauchen keine Belohnnung und sind weitgehend irreversibel. Prägung bezieht sich immer auf ein bestimmte Merkmal.

 

 

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