welche Anforderungen haben Züchter an ihre Käufer

..da es im moment einige diskussionen über dieses thema gibt und verschiedene meinungen dazu, möchte ich meine einstellung  mal darlegen.

 bei mir gleicht die abgabe eines welpen eher einem adoptionsverfahren. 

ich achte auf wohnbedingungen, arbeitszeiten, wer kümmert sich um den welpen in abwesenheit wenn es länger wie 3 - 4 stunden sind. eine vollzeit arbeit ausser haus ist für mich ein no go, mal hand aufs herz, für was möchte man dann einen hund? ich entscheide auch nach sympathie und wie die interessenten mit unseren hunden umgehen, gehen unsere hunde auf abstand ist das für mich ein aus. mir ist wichtig das die neuen besitzer kritisch mit dem thema kastration, impfung und entwurmung umgehen, ein angepastet futter für unsere rasse ist für mich selbverständlich.  
am liebsten sind mir interessenten wo entweder einer zuhause ist oder der hund mit zur arbeit kann, ( ab tag 1 nach dem umzug kann ich das nicht begrüßen auch nicht 8 stunden am tag ) ein ganz großes no go ist für mich eine haltung der english toy terrier ausser haus, ob beim züchter oder beim käufer. leider schwappt diese haltung aus usa und uk auch zu uns langsam rüber :-( der ett braucht täglich seinen  kontakt zu seiner familie sonst leidet er. sicher wird das kein züchter oder käufer zugeben, daher augen auf. ein no go ist für mich, wenn ich schon beim gespräch heraushöre das ein welpe aus meiner zucht zu einer verpaarung mit einer anderen rasse verwendet werden soll.

leider musste ich bei diesem meinungsaustausch auch lernen, das vielen züchtern alles egal ist, hauptsache der hund ist verkauft.